Ich hatte satt den AGA-Chipsatz. Ich habe gedacht, dass diese Situation weiter nicht dauern kann. Ganze Freude über die Benutzung des Amiga nimmt mir einen Chip, der im Multiscan-Modus nur 64 Farben zeigen kann, weg. Die "blitzschnelle" Arbeit dieses Chipsatzes will ich nicht erwähnen. Ich musste ein Zubehör kaufen, das meinen Amiga die Flügel zu entwickeln ermöglicht. Ich habe den Mediator von der Krakauer Firma ELBOX gewählt. Ihr fragt bestimmt, warum gerade Mediator? Es gibt einige Gründe dafür. Erster und zusätzlich wichtigster Grund ist seine Zugänglichkeit. Auf dem polnischen Markt kann man den Mediator, sowohl neuen als auch gebrauchten, problemlos kaufen. Zweiter Grund ist der Preis. Ja, Mediator ist ziemlich teuer, aber nicht zu teuer, wenn man die Bedingungen, die auf dem Amiga-Zubehör-Markt herrschen, in Betracht zieht. Und dritter Grund - technische Hilfe. Man kann sowohl per E-Mail als auch per Telefon solche Hilfe auf Polnisch erhalten. Solche Möglichkeit hat für mich eine große Bedeutung. Weil meine Geldtasche nicht zu dick ist, ich habe entschlossen, einen gebrauchten Mediator zu kaufen. Ich habe ihn in einer Firma, die mit dem gebrauchten Amiga-Zubehör handelt, bestellt. Nach einigen Tagen habe ich dieses Wunderwerk, das alle meinen oben erwähnten Probleme lösen soll, erhalten.
Ich habe sehr sorgfältig verpacktes Paket erhalten. Innen habe ich eine CD-ROM, eine Anleitung, eine Anschlussblende und den Mediator gefunden. Und es ging los. Zuerst habe ich die Fertigungsqualität des Mediators geprüft. Mein Mediator ist eine Platine, die 4 PCI-Slots, 8 MACH-Chips und einen Oszillator hat. Der ganze Mediator hat ungefähr 1/3 der Größe von Zorro-Slots. Die Aufbau ist kompakt und durchdacht. Ich habe gedacht, dass hier nichts kaputt gehen kann.
Dann habe ich die Anleitung genommen. Ich habe mit dem Entsetzen festgestellt, dass sie einen scheußlichen Fleck hat. Ich möchte diese Firma nicht schimpfen, aber ich möchte fragen, ob die Firma, die mit dem gebrauchten PC-Zubehör handelt, solche Situation erlauben könnte? Aber das schadet dem Wert der Anleitung nicht und hat eher keinen Einfluss auf die Benutzung des Mediators (das ist natürlich keinen Mediator-Fehler, weil wenn wir einen neuen kaufen, werden wir bestimmt auf solche Situation nicht stoßen.) Der wichtigste ist das, was innen ist. Die Anleitung beschreibt klar und einfach die richtige Mediator-Installierung in den Amiga. Ein weiteres Plus sind die beigefügten Fotos. Befolgt die Hinweise in der Anleitung wurde mein Amiga nach einigen Minuten um den Mediator, sowohl in ihm installierte Grafikkarte S3 Virge DX 4 MB, Musikkarte SB 128 und Netzwerkkarte PCI Realtek reicher. Ich konnte jetzt den Amiga starten und die beigefügte Software installieren. Dann habe ich einen Reset gemacht und....ich habe festgestellt, dass die neuen Grafikmodi nicht verfügbar waren. Ich war ein bisschen gebrochen, habe ich einige Personen danach gefragt, eine entsprechende "Anamnese" gemacht aber ich konnte stets diesen Problem nicht beseitigen. Erst nach einem E-Mail an ELBOX habe ich die Lösung gefunden. Unten werde ich die notwendigen Operationen darstellen. In der Anleitung gibt es darüber keine Rede, und diese Operationen sind sehr wichtig bei der Montage und Installierung.:
Mediator bedient ziemlich arme Gruppe des Zubehörs. Aber die Menge dieser Geräte in dieser Gruppe ist ziemlich zahlreich, das für Amiga-Fans ausreichend ist. Was kann man in die PCI-Slots einstecken, um sicher zu sein, dass alles funktionieren wird?
Wenn es um die Grafikkarten geht, empfehle ich sehr DX-Version. Das ist das schnellste Model von dieser Serie. Sein Vorteil ist der Preis (es kostet fast soviel wie ein Bier) und, sowieso, Arbeitskomfort im 16- Bit Grafikmodus und Auflösung 800x600. Natürlich, man kann diese Karte zu den höheren Parametern zwingen, aber man muss dann mit dem drastischen Abfall der Systemschnelligkeit rechnen.
Man soll etwas mehr über die Radeon 9200-Karten sagen. Diese Karten sind auch durch Mediator bedient. Erstens, wenn die Karte ohne weiteren Machenschaften funktionieren soll, muss man SX- oder DX-Version des Mediators haben. Die Stromversorgung für Mediator muss durch ATX-Anschluss zugeführt werden. 3D-Unterstützung für Radeon-Karten ist nur im AmigaOS 4.0 möglich. Mit dem AmigaOS 3.x wird die Karte nur im 2D-Modus funktionieren. Vielleicht wird die Zusammenarbeit mit der Voodoo 3-Karte möglich (Radeon im 2D-Modus, Voodoo im 3D) sein .Wenn wir die Karte Radeon mit der älteren Mediator-Versionen benutzen wollen, muss man den entsprechenden Adapter, der an die Karte die notwendige 3,3 V Spannung zuführt, kaufen. Damit alle Elemente in dem Gehäuse gut fassen und gut aussehen, soll man die Low Profile-Version der Radeon-Karte verwenden.
Es ist nötig hinzufügen, dass der Mediator vom Hersteller mit der AT- und ATX-Anschluss (ATX nur in der SX- und TX-Versionen des Mediators) ausgerüstet ist. Dank diesen Anschlüsse lösen wir für immer die Probleme mit der Stromversorgung in unseren Amigas. Das ist hilfreich auch dann, wenn wir planen, unseren Amiga von der Desktop-Version in die Tower-Version zu ändern. Man braucht kein Geld für den oben erwähnten Adapter auszugeben, besonders deshalb, dass dieser Adapter die Spannung nur auf klassischer Weise (durch Power-Anschluss im Amiga) zuführt. Das bedeutet, dass wenn wir sogar den starken Netzgerät haben, können wir auch mit dem Spannungsproblemen rechnen. Besonders, wenn wir die stärkere Turbokarte benutzen.
Gleich nach dem Ankauf des Mediators empfehle ich, ihn in der Firma ELBOX zu registrieren. Dank dieser Registrierung erhalten wir den Zugriff zu den neuesten Treiberversionen und die kostenlose technische Hilfe. Die Registrierung wird per E-Mail mit der Angabe der entsprechenden Angaben durchgeführt. Alles ist in der Anleitung beschrieben.
Das wäre alles, wenn es um die ersten Eindrücke geht. Im nächsten Artikel beschreibe ich detailliert mein Kampf mit der Grafikkarte, die im Mediator installiert ist.
Übersetzung vom Polnischen ins Deutsche von OSH